In Minddistrict-Plattformen können Konfigurationen nach Ihren Bedürfnissen geändert werden. Sie, als der Anwendungsmanager, haben die Rechte dazu. Nicht alle Konfigurationen sind standardmäßig verfügbar. Die auf dieser Seite aufgeführten sind es jedoch. Diese betreffen die Optionen rund um professionelle Konten.

Suchen Sie nach anderen (standardmäßigen) Konfigurationen? Vielleicht werden diese auf einer unserer anderen Support-Seiten erklärt, wie zum Beispiel:


Konversationen

In der Konfiguration "Konversationen" können Sie, als Anwendungsmanager, die Option zum Löschen von Nachrichten deaktivieren.



Diese Option ist standardmäßig aktiviert und ermöglicht es Therapeuten, Konversationen zu löschen. Es handelt sich dabei um Nachrichten, in denen versehentlich sensible Informationen an die falsche Person gesendet wurden.

Wenn ein Therapeut eine Nachricht löschen möchte, muss er einige Schritte durchlaufen. Wie dies funktioniert, wird auf einer Support-Seite für Praktiker unter der Überschrift 'Eine Nachricht in einer Konversation löschen'(öffnet in einem neuen Fenster) erklärt.


Task-Liste gelöschter Nachrichten

Sobald ein Therapeut eine Nachricht löscht, erhalten Sie, als Anwendungsmanager, eine Aufgabe. Diese Aufgabe ist auf Ihrer Startseite im Aufgaben-Überblick und in der Konfiguration "Konversationen" zu finden.



Am Ende führen alle drei Optionen zur Task-Liste gelöschter Nachrichten. Hier löscht der Anwendungsmanager die Nachricht endgültig aus der Datenbank. Das Protokoll der gelöschten Nachricht wird dann sofort aktualisiert.

Aufgrund der Privatsphäre der Klienten hat der Anwendungsmanager keinen Zugriff auf den Text der Nachricht. Der Anwendungsmanager sieht nur, welcher Therapeut eine Nachricht gelöscht hat und zu welchem Datum/Uhrzeit.


Protokoll gelöschter Nachrichten

Haben Sie auf "löschen" in der Task-Liste gelöschter Beiträge geklickt? Dann wird dies protokolliert. Der Button "Protokoll gelöschter Nachrichten" führt Sie zur Übersicht aller gelöschten Nachrichten.


Professionelle Details


Manuelle Updates zulassen

Standardmäßig ist dies auf 'Extern verwaltete Benutzerkonten schützen' eingestellt.

Diese Standardkonfiguration ist besonders wichtig, wenn Konten über eine Integration erstellt werden.


Anwendungsmanager können zwischen drei Einstellungen für manuelle Updates wählen:

  • Manuelle Updates niemals zulassen: Daten in professionellen Konten können in der Plattform nicht geändert werden. 
  • Extern verwaltete Benutzerkonten schützen:  Professionelle Konten, die über eine Integration erstellt wurden, können nicht aktualisiert werden. In der Minddistrict-Plattform erstellte Konten können jedoch aktualisiert werden.
  • Manuelle Updates immer zulassen: (auch wenn dies extern verwaltete Konten überschreibt). Wurden Konten über eine Integration erstellt? Dann empfehlen wir, diese Option nicht zu verwenden.
Hinweis: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie diese Einstellungen ändern. Die Standardkonfiguration stellt sicher, dass Sie keine Konten, die über eine Integration erstellt wurden, manuell in der Plattform aktualisieren. Dies verhindert eine Diskrepanz zwischen den Daten im externen System und der Minddistrict-Plattform. Gab es dennoch einen guten Grund, dies zu ändern? Setzen Sie die Einstellung dann sofort auf die Standardeinstellung zurück.


Erforderliches Feld "Professionelle ID" 

Entscheiden Sie hier, ob das Feld 'Professionelle ID' obligatorisch ist oder nicht. Standardmäßig ist diese Option nicht aktiviert, was das Feld optional macht.

Es ist ratsam, diese Option zu aktivieren, wenn eine Integration mit einem externen System besteht, bei dem die ID ein obligatorisches Feld ist (z. B. ein delegierter Anmelde-Link).

Zugriff auf Teilnehmer


Die Optionen in diesen Konfigurationen betreffen den Zugriff, den Therapeuten auf Klienten außerhalb ihrer eigenen Fallliste haben.


Vorübergehender Zugriff

Die Standardeinstellung ist 'Aus'. Wenn diese Option gewünscht wird, können Sie sie hier aktivieren. Die Einstellung gilt für alle Therapeuten in der Plattform.

Ist die Konfiguration aktiviert? Therapeuten können außerhalb ihrer eigenen Fallliste suchen. Sie erhalten dann vorübergehende Leserechte in den Akten von Klienten, denen sie nicht zugeordnet sind. Dies kann beispielsweise in einer Krisensituation nützlich sein.Therapeuten, die außerhalb ihrer Fallliste suchen, tun dies im Tab 'Andere Klienten'.


Bei der Suche außerhalb der Fallliste muss immer eine Begründung angegeben werden. Diese Informationen werden in der Minddistrict-Plattform protokolliert. Sie, als Anwendungsmanager, haben Zugriff auf dieses Protokoll.

Weitere Informationen zur Suche außerhalb der eigenen Fallliste finden Sie auf dieser Support-Seite für Therapeuten.(öffnet in einem neuen Fenster)


Therapeuten können sich mit Klienten verknüpfen 

Standardmäßig ist diese Option inaktiv.

Ist diese Option aktiviert? Der Therapeut kann sich mit einem Klienten außerhalb seiner eigenen Fallbelastung verknüpfen. Wie das funktioniert, können Therapeuten auf dieser Supportseite unter der Rubrik 'Temporärer Zugriff auf ein Klientenkonto außerhalb Ihrer Fallbelastung' nachlesen.(öffnet in einem neuen Fenster)


Teilnehmerzurgiffsprotokoll  

Über die Schaltfläche 'Klientenzugriffsprotokoll' finden Sie eine Übersicht über alle Suchen außerhalb der Fallbelastung, temporären Zugriffe und wann sich Therapeuten mit einem Klienten verknüpft haben.



Der Button 'Details' gibt Zugriff auf die angegebene Motivation, die verwendeten Suchbegriffe und den Zeitrahmen.

Hinweis: Der Klient kann diese Daten auch im Kontaktverlauf (über Profil -> Mein Konto) einsehen. Weisen Sie Therapeuten ebenfalls darauf hin.